Juni und das Bokeh Monster

Nein, das „Bokeh Monster“ ist nicht verwandt mit dem fliegenden Spaghettimonster, es ist ein Pentacon 1:2,8 135mm in der Ausführung mit Vorwahlblende und 15 Blendenlamellen. Mehr dazu unten.

Nach einer nicht enden wollenden Zeit mit viel zu viel  Regen im Mai war es endlich mal wieder schönes Wetter. Also ab nach draussen!

Juni spielt

Juni spielt

Schlag!

Schlag zu!

Hmmm... Wo ist der Ball hin?

Hmmm… Wo ist der Ball hin?

Aaahhhhh!

Juni auf dem Spielplatz

Ich werde die Kleine total vermissen wenn sie wieder nach Hause zurück muss 🙁

Baggerschaufel

Baggerschaufel

Müde Nachbars Katze

Nun dürfte klar sein, warum die Optik auch gerne „Bokeh Monster“ genannt wird. Die Fotos oben sind alle mit dem 135er bei Blende 2,8 bis 4 gemacht.

Pentcaon 2,8 135mm 15 Blades

Pentcaon 2,8 135mm 15 Blades

Pentcaon 2,8 135mm 15 Blades

Pentcaon 2,8 135mm 15 Blades

Pentcaon 2,8 135mm 15 Blades

Genaugenommen ist es ein Meyer Görlitz Orestor, die Meyer-Optik ging aber 1968 in den VEB Pentacon über. Erstanden habe ich es zusammen mit einer Praktica MTL 5 und einem Pentacon 1:1,8 50mm. BTW ist die Praktica in einem sehr schönen Zustand und voll funktionsfähig, ich werde sehr wahrscheinlich einmal einen Film einlegen. Das 50mm ist das Gleiche wie das in diesem Artikel in einem etwas besseren Zustand.
Das 135er unterscheidet sich dadurch, dass es „nur“ eine manuelle Blende mit Vorwahl, dafür aber 15 Lamellen besitzt. Die manuelle Blende spielt an einer DSLR keine Rolle da die Springlende hier naturgemäss nicht betätigt werden kann und die 15 Lamellen sorgen für ein schönes, gleichmässig rundes Bokeh. Auch fehlt das „Multi Coating“. Trotzdem finde ich es schärfer als sein Pendant! Selbst bei Offenblende zeichnet es knackscharf, allerdings bei sehr geringer Schärfentiefe. Aber genau das ist es ja, was ein „Bokeh Monster“ auszeichnet. Natürlich gibt es aber auch noch andere Objektive, die diese Bezeichnung verdienen!

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